Man kann ankommen, ohne wirklich angekommen zu sein. Wer ankommt, lässt etwas zurück. Das Ankommen selbst ist also ein zeitlicher, sozialer und kultureller Prozess. Das soll fotografisch dargestellt werden, um darüber das Verständnis dafür zu erhöhen und um innerhalb des Integrations-Diskurses die Sensibilität dafür zu erhöhen.

20 neue Waltroper Bürger:innen werden porträtiert und ihr soziales Umfeld wird visuell dargestellt. Mit dem Projekt soll auf die verschiedenen Bedingungen von Migration, Flucht und Integration aufmerksam gemacht werden. Es soll die gesellschaftlich nicht so bekannten Situationen in den Fokus rücken, vermitteln und zum Dialog anregen.

Die Portraits und Bilder werden gegen Ende 2022 in einem Katalog veröffentlicht und als Wander-Ausstellung präsentiert.

Unser Ziel:

„Ankommen“ ist ein Angebot zum Austausch mit neuen Mitbürger*innen - ein soziales wie kulturelles Vermittlungsangebot. Das übergeordnete Ziel ist die Förderung eines vielfältigen Zusammenlebens und eines wertschätzenden Miteinanders zur Vermeidung von Ausgrenzung und Extremismus.

Konkret geht es bei dem Projekt um Möglichkeiten zur Einsicht in die soziale Lebenswelt Anderer und die Förderung von Verständnis für die persönlichen Problemfelder und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Geflüchteten.

Zielgruppe:

• Hauptzielgruppe: junge Erwachsene, ehren-, neben- und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendhilfe und an anderen Sozialisations-Orten Tätige.
• Nebenzielgruppe: Multiplikator:innen, Netzwerke

Durchführung:

Das Projekt beginnt ab Juni 2022 und es soll zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

06.-07.22: Vorbereitung, Kontaktaufnahme
08.-10.22: Durchführung des Projekts
11.22: Herstellung von Katalog und Bildern
12.22: Veröffentlichung

Kooperationspartner:

• Flüchtlingshilfe Waltrop
• GemeindeCaritas St. Peter
• Soziale Netzwerke der Waltroper Ukraine-Hilfe

Öffentlichkeitsarbeit:

• Lokale Medien
• Website der PfD Waltrop
• Netzwerke
• Soziale Medien
• Katalog
• Austellungen