Gesicht zeigen gegen Homo- und Transphobie

Das Thema Homo- und Transphobie wird in den Waltroper Schulen erfahrungsgemäß nicht oder nur am Rande eingebracht. Nur wenige Schüler*innen trauen sich in dem Alter ein Coming-out zu, da gerade die Schule ein Ort ist, wo „Mensch“ nicht anecken möchte.

Jugendliche sollen mit dem Thema in angemessener Art in Kontakt gebracht werden und die Möglichkeit bekommen sich gegen diese gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit auszusprechen.

Unser Ziel:

Für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt

Zielgruppe

Kinder & Jugendliche an weiterführenden Schulen in Waltrop
Alle Waltroper*innen

Durchführung:

Ziel des Projektes ist es, Ängste aufzufangen und die Themen Homo- und Transphobie zu thematisieren. Mit einer Foto-Ausstellung zeigen die Teilnehmer*innen an der Aktion „Lieb doch wen du willst - Gesicht zeigen gegen Homo- und Transphobie“! buchstäblich ihr Gesicht und stehen ein gegen Ausgrenzung und Diskriminierung.

Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht auf ein sicheres Lernumfeld. Mobbing stellt ungeachtet der Beweggründe eine Verletzung dieses Rechts dar. Und wenn jemand „Anders“ ist, kann das ein Motiv sein, Mitschüler*innen zu ächten oder zu drangsalieren.

Wir wollen uns gemeinsam einsetzen gegen jegliche Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung zu kämpfen und ein Zeichen zu setzen für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender.

Folgende Aktionen werden durchgeführt:

1. Fotoaktion

In der Durchführung sollen Jugendliche vor einer Regenbogenflagge portraitiert werden und ein (schriftliches) Statement – entweder aus einer erarbeiten Auswahl oder ein eigenes – erbringen, welche dann miteinander Verknüpft auf Plakate gedruckt wird.

2. Eine Ausstellung der Plakate

mit den Bildern von jungen Menschen, die ihr Gesicht gegen Homo-/Transphobie zeigen. Die Plakate sollen an öffentlichen Plätzen ausgestellt und im Rahmen einer Vernissage vorgestellt werden. Ausstellungsorte müssen dafür angeworben werden, z.B. Rathaus, Schulen, Bücherei …

Wer möchte, kann sich hier über die "Grüne Jugend" informieren:

Kooperationspartner:

Schulleitungen (Gymnasium, Gesamtschule, Realschule)
Schülervertretungen
Jugendbüro
Geschäftsleute

Öffentlichkeitsarbeit:

Berichte auf Facebook (Grüne Jugend)
Beiträge auf den Homepages der beteiligten Schulen