Durch Impulstrainings mit spezialisierten Coaches und Klasselehrer*innen sollen die Drittklässler der Waltroper Lindgrenschule Konfliktlösungsmöglichkeiten kennenlernen, die es ihnen ermöglichen, ihre Grundschulzeit ohne größere Konflikte, Ausgrenzungen und körperliche Auseinandersetzungen zu absolvieren.

Die Schüler*innen sollen als Klassengemeinschaft weiter zusammenwachsen und sich als Gruppe festigen. Die teilnehmenden Lehrkräfte können als Multiplikatoren die Grundgedanken der Trainings fortführen und in den Schulalltag integrieren.

Dieses ist bereits zum Teil durch vorrangegangene Projekte erfolgt. Die weitere Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfestation, im Rahmen der offenen Beratung, unterstützt die Lehrkräfte dabei, akute Konfliktfälle zu beraten und Lösungen zu entwickeln. 

Unsere Ziele:

• Förderung eines vielfältigen Zusammenlebens und eines wertschätzenden Miteinanders zur Vermeidung von Ausgrenzung und Extremismus
• Partizipative Entwicklung von Handlungsoptionen – Ausbau von demokratischen Strukturen und Beteiligungsoptionen in Schulen
• Förderung von partizipativen Angeboten im Bereich der Integration und Inklusion
• Gewaltprävention – Stärkung des Miteinanders
• Stärkung der Gewaltfreien Kommunikation
• Rollenfindung der Teilnehmer im Klassenverband
• Stärkung der Opfer
• Sensibilisierung und Begrenzung der Täter
• Erstellung und Einhaltung eines Regelwerkes innerhalb des Klassenverbandes

Zielgruppe:

• Kinder im Grundschulalter
• Dritte Jahrgangsstufe, Lindgren Schule
• Insgesamt 20 Mädchen und 27 Jungen
• Für das Jahr 2022 ist ein weiterführender Antrag zu dieser Thematik gestellt, um die zwei dritten Klassen, welche im Jahr 2021 nicht abgedeckt werden konnten, sowie die neuen Drittklässler*innen in dieses Programm mit aufnehmen zu können

Durchführung:

• Zwei Klassen des dritten Jahrganges werden in der ersten Schuljahreshälfte 2021/2022 mit je 2x 3,5 Stunden an einem Impulstraining mit der Klassenlehrer*innen teilnehmen
• Um Neutralität zu gewährleisten, werden die Einheiten nicht in den Klassenräumen stattfinden
• Die Klassenlehrer*innen nimmt als Expertin für die Kinder ihrer Klasse an dem Training teil
• Zu Beginn jeder Einheit bekommen die Trainer*innen durch die Klassenlehrer*innen Informationen worauf bei welchem Kind zu achten ist
• Das Training wird durch zwei Zertifizierte AAT/CT® Trainer*innen durchgeführt
• Das Konzept des Trainings ist den Lehrkräften bekannt, da dieses bereits in den Vorjahren an dieser Schule in anderen Klassen durchgeführt wurde
• Die Lehrkräfte informieren die Eltern über das anstehende Projekt und holen sich für die Teilnahme der Kinder das Einverständnis der Personensorgeberechtigten
• Die Teilnahme ist für alle Schüler*innen verpflichtend

Kooperationspartner:

• Jugendhilfestation des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Recklinghausen

Öffentlichkeitsarbeit:

• Presse
• Homepage