Ojin – Überlebende

„Salam heißt Frieden!“

Tanz und Musik sind hilfreich bei Integration und Teilhabe. Es geht bei diesem Projekt um die Akzeptanz von Menschen nichtdeutscher Herkunft. Hier speziell um syrische und palästinensische Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen mussten, weil Krieg und Verfolgung sie dazu gezwungen haben. Sie möchten den Menschen hier einen Teil ihrer Kultur nahebringen und so zum Verständnis beitragen.

Unser Ziel:

Ein Kunstprojekt zur Integration
Sensibilisierung für andere Kulturen / Lebensformen
Stärkung der Selbstorganisation

Zielgruppe:

Waltroper Bürger*innen mit und ohne Migrationshintergrund

Durchführung:
Die Tanzgruppe "Ojin"

In Waltrop hat sich eine Gruppe junger syrischer und palästinensischer Menschen zu einer Tanztruppe zusammengefunden, die sich bei Auftritten präsentieren.

Sie tanzen „Dabke“ mit Einbeziehung von modernen Stilen – beispielsweise HipHop oder Breakdance-Elementen. Die Dabke ist ein orientalischer Folkloretanz, der in Ländern des Nahen Ostens um das östliche Mittelmeer getanzt wird. Dabke bedeutet so viel wie ‚Mit-den-Füßen-auf-den-Boden-Stampfen'.

Die Truppe trainiert mehrmals die Woche und haben sich schon einen größeren, begeisterten Fankreis erarbeitet. Sie waren schon Gast bei den Ruhrfestspielen und sie bereiten sich darauf vor, im Laufe des Jahres auf weiteren Festivals aufzutreten.

Zur Unterstützung werden Plakate gedruckt um auf aktuelle Veranstaltungen hinzuweisen. Geplant sind mindestens fünf Auftritte im Jahr. Mit Flyern werden die kulturellen Hintergründe der Tänzer und des Tanzes erklärt.

Kooperationspartner

Flüchtlingshilfe Waltrop

Öffentlichkeitsarbeit:

Flyer und Plakate
Berichte in der örtlichen Presse
Beiträge im Internet: Homepage, Facebook & Co

  • Projektnummer 2016A0232-08
  • Projektträger Kirchengemeinde St. Peter, Flüchtlingshilfe Waltrop
  • Fördersumme 1.029,00 €

Zurück